Klassiker der Woche:
„School of Rock“
Musik-Komödie mit Jack Black (2003)

Mein neuester Film in der Shark Hall of Fame ist „SCHOOL OF ROCK“ mit dem unglaublichen Jack Black in der Hauptrolle des eher unfreiwilligen Lehrers! Aus zwei Gründen liebe ich diesen Film… zum einen natürlich, weil er zeigt, dass Rock´n´Roll die Welt verändern kann und zum anderen, weil in genau dieser Woche eigentlich das legendäre WACKEN-OpenAir stattgefunden hätte. Aufgrund der Pandemie müssen wir Metalheads noch ein Jahr warten… aber da kommen solche Filme genau richtig! Zu sehen u.a. bei Disney+

Nachdem der Gitarrist Dewey Finn kurz vor einem wichtigen Wettbewerb aus seiner Band fliegt, scheint er unter einem Berg von Schulden und Depressionen zu verschwinden. Er hat keinen Job und lebt bei seinem besten Freund, dem Aushilfslehrer Ned. Als Dewey einen Anruf erhält der eigentlich Ned galt, gibt er sich kurzerhand als seinen Freund aus und beginnt eine Aushilfslehreranstellung an einer Privatschule. Schnell stellt sich heraus, dass seine Schüler ein musikalisches Talent besitzen, weshalb Dewey kurzerhand den Lehrplan etwas abändert und beschließt mit seinen Schülern an dem Bandwettbewerb teilzunehmen.

Musik-Komödie
USA, 2003
mit Jack Black, Joan Cusack, Mike White, Sarah Silverman, etc.
Freigegeben ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 108 Minuten
Paramount Pictures
OT: „School of Rock“

* Warum gibt es für Rock´n ´Roll eine Altersbegrenzung? Ist das schon Diskriminierung? Aber mal Spaß beiseite, dieser Film ist sicherlich ab 6 Jahren vertretbar, aber ich wüsste nicht, warum ihn jüngere Kids nicht sehen sollten. Vielleicht hat die FSK gedacht, die Musik könnte negativ auf die erste Entwicklungsphase wirken, aber das ist natürlich Blödsinn. 

Jack Black
als
Dewey Finn

Joan Cusack
als
Rosalie Mullins

Darsteller und ihre Rollen:
Jack Black: Dewey Finn
Joan Cusack: Rosalie Mullins
Mike White: Ned Schneebly
Sarah Silverman: Patty Di Marco
Miranda Cosgrove: Summer, Managerin
Joey Gaydos Jr.: Zack, Gitarrist
Kevin Clark: Freddy, Schlagzeuger
Rebecca Brown: Katie, Bass
Robert Tsai: Lawrence, Keyboards
Maryam Hassan: Tomika, Leadsängerin
Aleisha Allen: Alicia, Sängerin
Caitlin Hale: Marta, Sängerin
Brian Falduto: Billy, Bandstylist
Zachary Infante: Gordon, Beleuchter
James Hosey Marco, Spezialeffekte
Angelo Massagli: Frankie, Security
Cole Hawkins: Leonard, Security
u.v.a.

Jack Black ist der Rock´n´Roller und Lehrer der Kids. Er ist seit vielen Jahren ein ganz besonderer Schauspieler und gleichzeitig auch ein sehr erfolgreicher und extravaganter Musiker. Der 1969 in Santa Monica, Kalifornien geborene Star hatte seinen allerersten Auftritt im Jahr 1984 in der Kultserie „Ein Colt für alle Fälle“ (Folge: Old Heroes never die). Es folgten u.a. einige Produktionen, bei denen man ihn vielleicht nicht unbedingt vermuten würde, z.B. „Demolition Man“ (1993), „Waterworld“ (1995), „Cable Guy – Die Nervensäge“ (1996), „The Fan“ (1996), „Mars Attacks!“ (1996), „Der Schakal“ (1997), etc. Als Musiker hatte er schließlich auch eine eigene TV-Serie mit seiner Band „Tenacious D“ (6 Folgen – 1997 bis 2000). So richtig beliebt wurde er aber durch Movies wie „High Fidelity“ (2000), „Schwer verliebt“ (2001) und eben „School of Rock“. Großartig aber auch seine Auftritte in „King Kong“ (2005), „Gänsehaut“ (2015) und „Jumanji – Willkommen im Dschungel“ (2017), wie auch „Jumanji: The Next Level“ (2019).

Joan Cusack ist zwar eigentlich seine Vorgesetzte, doch bahnt sich da vielleicht mehr an. Sie wurde 1962 in New York City geboren und spielte zuletzt in der Serie „Homecoming“ (3 Folgen – 2020). Sie war von 1985 bis 1986 Teil der Crew  von „Saturday Night Live“ (17 Folgen). Doch tatsächlich startete sie mit der klangvollen Produktion „Die Schulhofratten von Chicago“ (1980) in die Filmbranche. Zum Glück kamen dann aber im Laufe der Jahre noch etwas bekanntere Produktionen wie z.B. „Die Braut, die sich nicht traut“ (1999), „Die Eisprinzessin“ (2005), „Milo & Mars“ (2011) und „Plötzlich Familie“ (2018). Außerdem ist sie die Originalstimme von Jessi in den „Toy Story“-Filmen.

Jack Black ist für mich einfach ein Garant für gute und vor allem lustige Filme. Ich mag seine Musik, ich mag seinen Humor und ich mag einfach eben auch seine Filme. „School of Rock“ ist ein ständiger Begleiter meiner Filmliebhaberei und landet auch immer mal wieder im Player. Großartige Musik und eine tolle Story haben mich dazu gebracht, ihn als Klassiker der Woche in meine Shark Hall of Fame einzuführen. Wusstet ihr, dass die Kids im Film allesamt ihre Instrumente selbst spielen und einige auch heute noch Musiker sind? Schon allen aus diesem Grund müsste man ihn nun eigentlich sofort noch einmal schauen. Ein zeitloses Werk, dass auch jetzt schon wieder für die nachkommende Generation Filmfans funktioniert und garantiert allen Spaß macht. Er lebt eben doch ewig… der Rock´n ´Roll.

Joey Gaydos Jr. (Gitarre)
Er begann schon im Alter von 3 Jahren mit dem Gitarrespielen, hat es aber wohl offenbar dann wieder aufgehört. Auch als Schauspieler hat es nicht so geklappt, daher ist er nicht mehr in einem Business tätig.

Kevin Clark (Drums)
Er spielte zwar nach „School of Rock“ in keinem weiteren Film mehr mit, blieb aber der Musik weiterhin treu und arbeitete als professioneller Schlagzeuger hauptsächlich in Chicago. Am 26. Mai 2021 ist Clark bei einem Autounfall verstorben.

Rebecca Brown (Bass)
Sie heißt heute Rivkah Reyes und arbeitet seit 2014 wieder als Schauspielerin. Ihr letzter Film hieß „Monumantal“ (2020). Nach „School of Rock“ war sie irgendwann in der Theater- und Musikszene von Chicago etabliert, schlug dann aber den Weg in den Stand-Up-Comedy-Bereich ein.

Robert Tsai (Keys)
Er verfolgte die Schauspielerei nach diesem Film nicht mehr weiter. Studierte und gab zwischendurch Piano-Konzerte.

Maryam Hassan (Gesang)
Die damalige Leadsängern steht auch heute noch recht erfolgreich auf der Bühne. Ihr Künstlername ist Mayhrenate. Sie hat mehrere Produktionen veröffentlicht, u.a. „Baby it´s you“ (2020) und „Crown“ (2021 – LINK ZUM VIDEO) und sang auch für andere Acts.

Aleisha Allan (Gesang)
Sie war schon ein bisschen bekannt, bevor der Film „School of Rock“ erschien. Sie tauchte in verschiedenen Werbespots auf und spielte in der Kinderserie „Blue´s Clues – Blau ist schlau“ mit. Sie blieb eher bei der Schauspielerin und hatte mit dem Film „Sind wir schon da“ (2005) einen weitern größeren Erfolg. Seit 2016 ist es allerdings sehr ruhig um die talentierte Actress und Sängerin.

Caitlin Hale (Gesang)
Als einzige Tochter eines ehemaligen Senators, wuchs sie in Connecticut auf und war, wie auch Kollegin Aleisha in der Kinderserie „Blue´s Clues – Blau ist schlau“ zu sehen, bevor es zum Film ging. Musikalisch war aber auch bei ihr recht wenig los, so blieb auch sie vor der Kamera und spielt aktuell in der Serie „Max & Wrigley“, sowie demnächst im Film „Grimmerson Manor“.

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Für Disney+ Kunden ist er ohne Zusatzkosten zu sehen
TV-Ausstrahlung am 28.08. im Disney-Channel!

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Text: The Shark,  Paramount (Disney)
Fotos: Paramount
Daten/Infos zum Film: Paramount (Disney), IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: Moviedinho – Copyright: Paramount (Disney)

Der Artikel  „School of Rock“ enthält Werbung!