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Sie ist die Queen der Highschool und beim Abschlussball soll ihr die Krone verliehen werden. Doch nach einem kleinen Unfall erwacht sie erst 20 Jahre später aus dem Koma! Rebel Wilson zeigt in „Senior Year“ einmal mehr ihr komödiantisches Talent! 

Streaming-Premiere: 13. Mai 2022 (Netflix)

Story:

Sie stammt aus Australien und hat es in ihrer neuen Heimat Amerika als Kind nicht sonderlich leicht. Doch denn beschließt sie ihre Ziele anzupacken und wird zur beliebtesten Teenagerin der Highschool. Sie hat den coolsten Typen, ist heiße Kandidatin auf den Titel der Ballkönigin beim Abschlussball und steht als Captain der Cheerleader an vorderster Front. Doch bei einem Auftritt geht der letzte Sprung daneben und Stephanie fällt ins Koma – für 20 Jahre! Als sie aufwacht, ist sie ein Teenager im Körper einer 37-jährigen und es gibt da noch so einige offene Rechnungen.

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Daten zum Film:

Komödie
USA, 2022
mit Rebel Wilson, Justin Hartley, Sam Richardson, etc.
Empfohlen ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Netflix
OT: „Senior Year“

* Netflix hat den Film ab 16 Jahren empfohlen. Ich denke, hier kann man auch durchaus Teenager ab 12 Jahren zuschauen lassen. Zwar ist die Sprache gelegentlich ein wenig unter der Gürtellinie, doch vermutlich hören die Kids von Heute all das bereits auf dem Schulhof oder unter Freunden.

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Die Hauptdarsteller:

Rebel Wilson
als 
Stephany Conway

Sam Richardson
als 
Seth

Zoe Chao
als 
Tiffany Blanchette

Mary Holland
als 
Martha

Darsteller und ihre Rollen:
Rebel Wilson: Stephanie Conway
Angourie Rice: Die junge Stephanie Conway
Justin Hartley: Blaine Balboa
Tyler Barnhardt: Die junge Blaine Balboa
Sam Richardson: Seth Novacelik
Zaire Adams: Der junge Seth Novacelik
Zoë Chao: Tiffany Blanchette
Ana Yi Puig: Die junge Tiffany Blanchette
Avantika Vandanapu: Janet
Mary Holland: Martha Reiser
Molly Brown: Die junge Martha Reiser
Chris Parnell: Jim Conway
Alicia Silverstone: Deanna Russo
Michael Cimino: Lance
Steve Aoki als er selbst
u.a.

Rebel Wilson spielt die ältere Stephany in „Senior Year“. Die 1980 in Sydney geborene Schauspielerin stand im Film „Fat Pizza“ (2003) erstmals vor einer Kamera. Mit Pizza ging es dann auch weiter und sie erhielt ein erneutes Engagement in der Rolle der Toula in „World Record Pizza“ (6 Folgen – 2006) und „Pizza“ (23 Folgen 2003 bis 2007). Da sie in der Vergangenheit durchaus ein paar kleine Pfund mehr auf den Rippen trug, war sie u.a. in „Die Hochzeit unserer dicksten Freundin“ (2012), aber auch „Brautalarm“ (2011) und später in den Filmen „Pitch Perfect“ (2012/2015/2017) zu sehen. 2019 hatte sie einen riesigen weltweiten Erfolg mit „Cats“ und war in Blockbustern wie „Jojo Rabbit“ (2019), „Glam Girls: Hinreißend verdorben“ (2019), „Nachts im Museum“ (2014) und „Pain & Gain“ (2013) zu erleben. Mittlerweile hat sie ihr Gewicht drastisch reduziert und sieht fantastisch aus!

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Sam Richardson spielt den besten Freund von Steph, der heimlich seit vielen Jahren in sie verliebt ist. Richardson startete mit einigen Kurzfilmen seine Karriere im Jahr 2007 und kam schließlich als Sam in der Serie „Harder than it looks“ (6 Folgen – 2012) erstmals größer raus. Es folgten zahlreiche Nebenrollen u.a. in „Kill the Boss 2“ (2014), „Bad Neighbors 2“ (2016), „Ghostbusters“ (2016), „Promising young woman“ (2020) und „The Tomorrow War“ (2021). Zuletzt spielte er in der Serie „HouseBroken“ (24 Folgen – 2021 bis 2022) und demnächst in „Hocus Pocus 2“ (2022)

Zoe Chao ist die älter gewordene Widersacherin von Steph. Die Schauspielerin war kürzlich in den Serien „The Afterparty“ (2022) und  „Love Life“ (11 Folgen – 2020 bis 2021). 2006 begann alles mit „My Girlfriend´s Abroad“ und zu ihren größeren Erfolgen zählen die Filme „Monster Girls“ (2015), „Bernadette“ (2019), „Downhill“ (2020) und „Homebody“ (2021).

Mary Holland spielt die frühere Jugendfreundin und heute Schuldirektorin. Vor einiger Zeit begeisterte sie als Sloane in der Netflix Miniserie „The Woman in the House across the Street from the Girl in the Window“ (7 Folgen – 2022). Was aber bereits zuvor in vielen verschiedenen Serien zu sehen. Schon 1986 mit „The Little and Large Show“ feierte sie ihren ersten Auftritt vor der Kamera. Der erste Spielfilm hingegen war „The Worst Year of my life“ (2015).

Sharks Filmreview

Auf diesen Film habe ich mich bereits einige Wochen vor Streaming-Start bei Netflix gefreut. Der Trailer und auch die Story erschienen mir sehr vielversprechend und deshalb war er auch direkt am ersten Tag auf meiner „to-see-Liste“. Rebel Wilson mag ich im Grunde sehr gern und angeblich spielt auch Alicia Silverstone („Clueless“) mit. Letztere, soviel kann ich schon mal sagen, hatte allerdings leider nur einen Kurzauftritt.

Die Geschichte des Films klingt allerdings nach deutlich mehr, als es am Ende ist. Ich hätte mir schon gewünscht, dass die Protagonistin sich nach 20 Jahren Koma in der heutigen Welt erst einmal zurechtfinden muss, doch steht sie gleich wieder voll im Leben und versucht auf leider sehr unauthentische Weise ihre Krone der Ballkönigin von damals zu gewinnen. Rebel Wilson wirkt mir hier für die ältere Version der Steph leider nicht alt genug und fällt in der Schule zwischen den Teenagern nicht gravierend genug auf. Vieles ist unlogisch und bleibt unerklärt und fast alles ist schnell vorhersehbar. Zumindest aber die Filmmusik wurde ausgezeichnet gewählt und bringt zumindest in diesem Punkt ein bisschen Unterhaltungswert. Auch hat man sich in weiten Teilen an der Zeit Ender der 90er, Anfang 00er orientiert und es gibt einige Kleinigkeiten, fast schon Belanglosigkeit, die mich aber total an die damalige Zeit erinnern. Schöne Nostalgie!

Die Film hat mich zwar am Ende dann doch nicht so umgehauen, wie ich es mir erhofft hatte, aber dennoch ist er als Komödie absolut brauchbar. Manche Sprüche sind lustig, manche sind es nicht und es wird sehr auf Menschengleichheit und Diversität geachtet.

Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Casting/Besetzung: 5/10
Hauptdarsteller: 6/10
Nebendarsteller: 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 5/10
Schnitt: 6/10
Musik: 8/10
Kostüm: 7/10
Make-Up: 5/10
Unterhaltungswert: 6/10
Comedy-Faktor: 6/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10
Synchronisation: 6/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (6,0 von 10 Sharks)

In einem Satz:

Durchschnittlicher Spaß, ziemlich vorhersehbar und dennoch irgendwie trotzdem unterhaltsam. Besonders gut ist der Soundtrack und die Kostüme…

Text: The Shark, Netflix
Fotos:  © Netflix
Daten/Infos: Netflix, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Netflix

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