reviewunearth

Der US-Horrorfilm „Unearth“ erzählt die Geschichte zweier benachbarter Familien auf dem Land. Nach Gasbohrungen geschieht etwas mysteriöses mit ihnen. Wurde hier vielleicht an der falschen Stelle gebohrt? Die Horrorfilm-Ikone Adrienne Barbeau (The Fog – Nebel des Grauens, Die Klapperschlange) und Marc Blucas (Buffy: Im Bann der Dämonen) spielen in den Hauptrollen. Homevideostart: 08. Oktober 2021 

STORY:

Die Freundschaft zweier benachbarter Farmerfamilien in den ländlichen USA bekommt unter dem Druck einer Wirtschaftskreise arge Risse. Um seinen Hof vor dem Ruin zu retten, lässt sich der Farmer George Lomack auf einen lukrativen Deal mit dem Öl- und Gaskonzern Patriot Exploration ein. Dieser möchte auf dem Land Erdgas mittels „Fracking“ gewinnen – eine ökologisch höchst umstrittene Technik. Georges Nachbarin Kathryn Dolan ist darüber entsetzt und verärgert, weil sie einen dauerhaften Schaden für das gesamte Umland befürchtet. Doch es stellt sich heraus, dass nicht nur die gute Nachbarschaft auf dem Spiel steht, denn die Bohrungen fördern eine tief verborgene, tödliche Gefahr ans Tageslicht…

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Daten zum Film:

Horror
USA, 2020
mit Adrienne Barbeau, Marc Blucas, Allison McAtee, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 94 Minuten
Busch Media Group
OT: „Unearth“

*  Für einen Horrorfilm passiert hier in weiten Teilen nicht viel echt gruseliges. Einige Szenen würde ich tatsächlich aber auch ab 16 Jahren einordnen. Somit ist die Altersbegrenzung auch aus meiner Sicht korrekt ausgegeben.

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Die Hauptdarsteller:

Allison McAtee
als 
Christina Dolan

Brooke Sorensen
als 
Kim Lomack

Marc Blucas
als 
George Lomack

Adrienne Barbeau
als 
Kathryn Dolan

Darsteller und ihre Rollen:
Adrienne Barbeau: Kathryn Dolan (Mutter von Tom)
P.J. Marshall: Tom Dolan (Stiefvater)
Allison McAtee: Christina Dolan (Tochter)
Monica Wyche: Aubrey Dolan (Mutter)
Marc Blucas: George Lomack (Vater von Kim und Heather)
Brooke Sorenson: Kim Lomack
Rachel McKeon: Heather Lomack
Lauren Valentine: Tammy
Chad Conley: Eddie Drake
u.a.

Allison McAtee spielt die Tochter von Tom, eine leidenschaftliche Fotografin, welche aber auf dem elterlichen Hof feststeckt. Die Amerikanerin hat ihre Wurzeln in Pennsylvania und begann im Alter von 22 Jahren mit einem Auftritt in zwei Folgen der TV-Serie „Liebe, Lüge, Leidenschaft“. Es folgten zahlreiche kleinere Produktionen und Nebenrollen, u.a. in „The Killing Floor“ (2007) und „Iron Man“ (2008). Eine Hauptrolle spielte sie dann 2010 als Catherine im Film „Bloomington“. Einen nächsten Karriereschritt und größere Bekanntheit erlangte sie als Maggie Day in „The Haves and the have nots“ (48 Folgen – 2014 bis 2016).

Rachel McKeon verkörpert die ältere Tochter der zweiten Familie und Kindheitsfreundin von Catherine. 1988 wurde sie in Schottland geboren und u.a. war sie in 9 Folgen der Serie „Marvel´s Jessica Jones“ zu sehen. Nach Erfahrungen in zahlreichen Kurzfilmen, stieg sie 2014 dann richtig ins Business ein und war in „Homemakers“ (2014) vor der Kamera.

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Marc Blucas (*1972) spielt Tom, den alleinerziehenden Vater von Kim und Heather, der in finanzielle Schwierigkeiten gerutscht ist. Blucas ist mittlerweile ein bekanntes Filmgesicht geworden und viele haben ihn sicher als Riley Finn in der Kultserie „Buffy: Im Bann der Dämonen“ (31 Folgen – 1999 bis 2002) in Erinnerung. Zu seinen bekannten Filmen gehören u.a. „The Watcher – Willkommen im Motor Way Hotel“ (2018), „Sleeping with other people“ (2015), „Mütter und Töchter“ (2009) oder „Mensch, Dave“ (2008). Begonnen hat seine Karriere mit einem kleinen Auftritt in der TV-Serie „Mord auf hoher See“ im Jahr 1995.

Adrienne Barbeau spielt die Mutter von Tom und somit die Granny von Christine. Sie schmeißt im Film den Hof und im waren Leben gehört sie zu den großen Ikonen des Films. „The Fog – Neben des Grauens“ (1980), „Die Klapperschlange“ (1981), „Auf dem Highway ist die Hölle los“ (1981) und „Das Ding aus dem Sumpf“ (1982) sind nur einige ihrer legendären Klassiker. Als Carol Traynor in der Serie „Maude“ (125 Episoden – 1972 bis 1978) wurde sie gleich bei ihrem Debüt zu einem Star in den USA. Bis heute dreht sie Film um Film, Serie um Serie und war zuletzt kurz in einer der neuen Folgen „American Horor Stories“ (2021) zu sehen. Die nächsten Filme stehen schon in den Startlöchern.

Sharks Filmreview

Es ist ein bisschen dieser American Lifestyle auf dem Land, der mich schon zu einem solchen Movie hinzieht. Eine Farm und Viehzucht, das hat in den USA einfach noch immer eine andere Bedeutung als hier bei uns die Landwirte. Und, das muss man einfach zugeben… Farmer klingt besser als Bauer. Hier geht es aber eher darum, dass man wieder ein großer Konzern die Kleinen versucht zu überrollen und da Tom als alleinerziehender Familienvater in Geldnöten steckt, kommt das genau zum richtigen Zeitpunkt. Doch damit verbunden, scheinen sie sich noch etwas ganz anderes eingefangen zu haben.

Das Mit- bzw. Gegeneinander der Familien wird in der ersten Stunden ziemlich ausführlich dargestellt und man warten immer auf den Moment, wann der Film in das Horrorgenre, was uns sowohl in Werbung, als auch auf dem Cover suggeriert wird, zu Tage tritt. Es ist auf keinen Fall ein schlechter Film, auch wenn er einen längeren Anlauf braucht. Die Auswahl der Schauspieler ist, insbesondere durch die Ikone Adrienne Barbeau, sehr gut und auch die Synchronisierung passt. Ein bisschen schwierig fand ich die erste Einordnung der Charaktere, da man sie nicht immer gleich als Vater und Tochter oder Großmutter eindeutig erkennen konnte. Daran kann man sich aber gewöhnen und am Ende hat es nicht mehr weiter gestört. Im letzten Drittel des Films kam dann endlich auch die Horror-Thematik auf und startet dann aber auch gleich mit Vollgas. Es ging Schlag auf Schlag und größtenteils haben mir Idee und Umsetzung auch gefallen. Doch ein gravierendes Manko hat „Unearth“ dennoch…

Er hinterlässt mir einfach zu viele offene Fragen, auf die ich aus Spoiler-Gründen hier nicht eingehen möchte. Insgesamt also ein ganz netter, aber eher durchschnittlicher Film.

HaiHaiHaiHai

Fazit:

Durchschnittlicher Film, den ich allerdings zu 70% in das Genre Drama und zu 30% in das Genre Horror einsortieren würde. Er braucht einen sehr langen Anlauf um dann irgendwann in Schwung zu kommen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder Streamen:

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Text: The Shark, Busch Media Group
Fotos:  © Busch Media Group
Daten/Infos: Busch Media Group, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Busch Media Group

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