
Er war Ende der 90er Jahre eine Ikone im MMA-Sport, doch neben dem Ruhm ist die psychische Belastung der Preis des Erfolgs.
Kinostart: 02. Oktober 2025
Story:
Dwayne Johnson spielt Mark Kerr, eine Legende der Mixed Martial Arts – unnachgiebig im Ring, rastlos und zerrissen im Leben. Dabei offenbart Johnson eine völlig neue Seite: Facettenreich, verletzlich und mit unglaublicher Präsenz spielt er einen Mann, der an seinem rauschhaften Leben zwischen Höhenflug, Erfolgsdruck und dem Kampf gegen die eigenen Dämonen fast zerbricht. An der Seite von Dwayne Johnson ist die Oscar®-nominierte Schauspielerin Emily Blunt („Oppenheimer“) als Dawn Staples zu sehen, Kerrs Lebensgefährtin und emotionaler Anker. Regie führte Benny Safdie, der für seinen Film „Der schwarze Diamant“ bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, u.a. dem New York Film Critics Circle Awards. THE SMASHING MACHINE ist ein Kinoereignis von einzigartiger Intensität produziert vom Erfolgsstudio A24.
Daten zum Film:
Biopic/Drama
USA, 2025
mit Dwayne Johnson, Emily Blunt, Lyndsey Gavin, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 124 Minuten
LEONINE
OT: „The Smashing Machine“
* Ich finde die Freigabe ab 16 Jahren nachvollziehbar und gerechtfertigt.
Darsteller und die Rollen:
Dwayne Johnson: Mark Kerr
Emily Blunt: Dawn Staples
Ryan Bader: Mark Coleman
Lyndsey Gavin: Elizabeth Coleman
Oleksandr Ussyk: Igor Vovchanchyn
Bas Rutten: Bas Rutten

„The Smashing Machine“ ist für mich ein absolutes Meisterwerk, weil er den Kampfsport in seiner ganzen Härte zeigt – nicht nur im Ring, sondern auch in den physischen und vor allem psychischen Belastungen, mit denen ein Fighter leben muss. Der Film schafft es, sportliche Größe und persönliche Tragik so miteinander zu verweben, dass ein intensives, mitreißendes Drama entsteht.
Dwayne Johnson ist dabei das große Flaggschiff des Films. In der Rolle des Mark Kerr verkörpert er einen Mann, der zwischen Ruhm, Selbstzweifeln und inneren Dämonen zerrieben wird. Natürlich blitzt hin und wieder noch ein wenig „The Rock“ durch, doch gerade das macht die Darstellung spannend: Die Grenze zwischen der ikonischen Wrestling-Persona und der gleichzeitig erfolgreichen und verletzlichen Figur Kerr verschwimmt. Einen großen Anteil daran hat die Make-Up-Crew – mit feinsten Details, die Johnson in Kerr verwandeln und gleichzeitig seine markanten Tattoos verschwinden lassen.
Fazit:
Als Wrestling- und Sportfan war es für mich ein grandioses Erlebnis, diesen Film zu sehen. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass Zuschauer ohne besonderen Bezug zum Kampfsport möglicherweise nicht die gleiche Begeisterung empfinden. Für mich bleibt „The Smashing Machine“ aber ein intensives und eindrucksvolles Stück Kino, das weit über die reine Sportgeschichte hinausgeht.
Einzelbewertung:
Story/Idee: 9/10
Drehbuch/Umsetzung: 10/10
Darsteller/Casting: 8/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 9/10
Nebendarsteller (Wirkung): 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 9/10
Schnitt/Kamera: 8/10
Musik: 9/10
Kostüm: 9/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 10/10
Drama-Faktor: 9/10
Gesamtwertung: 8,8 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 6/10 (Da hätte sich bestimmt noch was besseres gefunden)
Synchronisation: 8/10 (Ich mag einfach Johnsons Synchronstimme nicht!)