reviewamityvillewitches

Angekündigt als – Harry Potter für Erwachsene – gibt es ab 23. Juli 2021 den Hexen-Film „Amityville Witches“ auf DVD und BluRay im Handel. Der britische Horrorfilm entstand 2020 und zeigt die Rivalitäten zwischen weißer und schwarzer Magie. 

STORY:

Jessica (Sarah T. Cohen) akzeptiert eine Einladung, an der privaten Amityville Academy zu studieren. Doch vor Ort bemerkt sie, dass hier ein Hexenzirkel versucht einen bösartigen Dämonen namens Botis zu erwecken. Jessica gerät in einen Strudel aus magischem Zauber und blutigen Ritualen, der sie nicht wieder loslässt.

Daten zum Film:

Horror
GB, 2020
mit Jake Francis; Donna Spangler; Sarah T. Cohen
Freigegeben ab 1& Jahren*
Laufzeit: Ca. 91 Min.
Lighthouse Home Entertainment
OT: „Witches of Amityvilly Academy“

* Es geht um Hexen, allerdings ist das hier alles ziemlich harmlos dargestellt. Irgendwie kann ich es zwar nachvollziehen, warum man hier die Altersgrenze bei 16 Jahren gezogen hat, allerdings glaube ich auch nicht, dass Jugendliche ab 13-14 Jahren hier irgendeinen Schaden nehmen könnten.

Die Cast/Darsteller:

Kira Reed Lorsch: Sam
Sarah T. Cohen: Jessica
Nicola Wright: Tild Von Erich
Donna Spangler: Lucy
Barbara Dabson: Katherine
Amanda-Jade Tyler: Dominique
Jake Francis: Tony
Georgina Jane: Sally
Brittan Taylor: Elena
u.v.a.

Sarah T. Cohen spielt Jessica, die Neue auf der Hexenakademie. Die Schauspielerin hat in ihrer Karriere in vielen unbekannten Filmen mitgespielt, aber ein paar Titel wie z.B. „The Watcher 2“ (2019) oder „The Here and Now“ (2019) hat man zumindest schon mal gehört. 2013 dreht sie ihren ersten Kurzfilm und drei Jahre später tauchte sie im TV-Movie „The Interestings“ als Ellen Jacobson auf. Das Hexenthema hat sie offenbar beflügelt und so spielte sie auch eine ebensolche im Blockbuster „Hexen Hexen“ (2020). Ebenso folgte 2020 der Film „Medusa – Die Schlangenkönigin“ und 2021 „HellKat“. Weitere Produktionen sind in Arbeit und die Produktionen werden langsam größer!

Kira Reed Lorsch ist einer der weißen Hexen. Die Amerikanerin wurde 1971 in Kalifornien geboren und begann die Laufbahn mit einer winzigen Rolle in einer Folge der Kultserie „Beverly Hills, 90210“ (1994). Sie absolvierte eine Schauspielausbildung und schlug danach allerdings den Weg in die Erotikbranche ein. Hier war sie sowohl im Softcore, aber auch Hardcore-Bereich tätig. In den letzten Jahren hat sie aber auch in anderen Genre regelmäßig mitwirken können. U.a. war sie Teil des Casts der Serie „Rumors“ (7 Folgen – 2020) oder Filmen wie „Beckman“ (2020), „This is our Christmas“ (2018), sowie „Acts of Desperation“ (2018).

Nicola Wright spielt die Hexe Tild von Erich. Die Schauspielerin und Produzentin hat bereits eine großer Erfahrung im Business und zeigte sich erstmals 1979 in einer Folge der TV-Serie „Close to Home“. Mit einigen Nebenrollen in den 80er Jahren sammelte sie weitere Erfahrungen und wurde schließlich von 1990 bis 1996 durch die Serie „Jupiter Moon“ als Victoria Frobisher bekannt. Das war bislang auch ihr größter Erfolg, wenn auch noch zahlreiche Filmproduktionen mit ihr folgten. Bekanntere Filmtitel sind u.a. „Hatched“ (2021), „Medusa – Die Schlangenkönigin“ (2020), „Don´t Speak“ (2020), „The Watcher 2“ (2019) und „London Sweeties“ (2019).

Sharks Filmreview

Harry Potter für Erwachsene?! Das kann man nun wirklich in verschiedenen Richtungen interpretieren. In diesem Fall ist nicht das erotisch oder gar pornografische Thema angesprochen, sondern es geht tatsächlich um einen Horrorfilm. Die Tatsache, dass auch Schauspieler aus der Erotikbranche mitwirken, hätte ja auch auf was anderes schließen lassen können. Amityville hat eine sehr namenhafte Horror-Vergangenheit, denn tatsächlich existiert ein mysteriöses Haus mit diesem Namen auf Long Island, New York. Hier soll es spuken, sagen die Legenden. Der Film „Amityville Witches“ hat allerdings genau gar nichts mit diesem Spuk-Anwesen zu tun, sondern nutzt nur den Namen, weil es einfach besser klingt.

Gleich zu Beginn gibt es einen Rückblick auf die Hexenverfolgung im 16. Jahrhundert. Erstaunlich, dass es damals bereits blonde Haartönungen und komplett optisch überarbeitete Frauen gab. Aufgespritzte Lippen, die typische Katzenaugen-Erscheinung… so stell ich mir Hexen von damals vor! NICHT! Geht also gleich ziemlich unterirdisch los und zum Glück wechselt  die Story nun in die Gegenwart. Hier fängt es sich zwar ein wenig, aber es bleiben immernoch schlechte computeranimierte Effekte und maximal mittelmäßige Schauspielleistungen übrig. Einziger Lichtblick in der Cast ist Carah T. Cohen, die auch in der Synchronisation nach am Besten abschneidet. Für einen Horrorfilm ist er aber zu lasch und die Handlung beschränkt sich auf das Nötigste. Auch bei den Dialogen ist es manchmal ratsam nicht ganz genau hinzuhören.

Tatsächlich muss ich aber sagen, dass ich schon weitaus schlechtere Filme gesehen habe, wo es nicht mal einen einzigen Lichtblick zu entdecken gab. Wer allerdings hier den Vergleich zu Harry Potter angestellt hat, der hat vermutlich die Filme rund um Zauberlehrling noch nie gesehen. Hexenschule ist nicht gleich Zauberschule und die Amityville Academy ist schon gar nicht Hogwarts. Muss man also nicht unbedingt gesehen haben, auch wenn es vielleicht auf dem Cover ganz gut klingt.

HaiHaiHaiHai

Fazit:

Ziemlich müde Story von maximal mittelmäßigen Schauspielern dargestellt. Als – Harry Potter für Erwachsene – hätte hier deutlich mehr kommen müssen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Lighthouse Home Video (Best Movies)
Fotos:  © Best Movies
Daten/Infos: Lighthouse Home Video (Best Movies), Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: YouTube Filme – Copyright: Best Movies

Der Artikel „Amityville Witches“ enthält Werbung!