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Viele Kinder träumen davon, einen Hund als Freund zu haben und mit ihm Abenteuer zu erleben. Für Emily geht dieser Wunsch in Erfüllung, doch hat sie es sich vermutlich etwas anders vorgestellt. Als „Clifford der große rote Hund“ in ihr Leben tritt, wird es ziemlich turbulent. 

Kinostart: 02. Dezember 2021
Homevideo-VÖ: 03. März 2022

STORY:

Als die quirlige Emily Elizabeth (Darby Camp) von dem geheimnisvollen Mr. Bridwell (John Cleese) einen kleinen roten Welpen geschenkt bekommen hat, hätte sie es nie für möglich gehalten, dass sie eines Tages in ihrem New Yorker Appartement neben einem riesigen, drei Meter großen Hund aufwachen würde. Was kann sie nur tun, um ihren geliebten Clifford bei sich zu behalten, platzt doch die „Hütte“ aus allen Nähten? Während ihre alleinerziehende Mutter (Sienna Guillory) geschäftlich unterwegs ist, begeben sich Emily und ihr lustiger, aber ziemlich impulsiver Onkel Casey (Jack Whitehall) gemeinsam auf eine fantastische Reise, die sie die aufregendsten und coolsten Abenteuer erleben lässt. Gemeinsam erobern die drei New York, und Clifford zeigt der Welt, was es heißt, ein großes Herz zu haben!

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Daten zum Film:

Familienfilm/Abenteuer
USA, 2021
mit Darby Camp, Jack Whitehall, Sienna Guillory, etc.
Freigegeben ab 0*
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
PARAMOUNT PICTURES
OT: „Clifford – The Big Red Dog“

*  Ein Film, der für jedes Alter geeignet ist. Außer einer lustigen Verfolgungsjagd, die aber auch für Kleinkinder gut zu schauen ist, hat „Clifford der große rote Hund“ keine bedenklichen Szenen.

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Die Hauptdarsteller:

Darby Camp
als 
Emily

Izaac Wang
als 
Owen

Jack Whitehall
als 
Casey

Tony Hale
als 
Tieran

Darsteller und ihre Rollen:
Darby Camp: Emily
Jack Whitehall: Casey
Izaac Wang: Owen
John Cleese: Bridwell
Sienna Guillory: Maggie
Tony Hale: Tieran
David Alan Grier: Packard
Horation Sanz: Raul
Paul Rodriguez: Alonso
Russel Peters: Malik
Keith Ewell: Mr. Jarvis
Bear Allen-Blaine: Mrs. Jarvis
u.a.

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Darby Camp spielt die Hauptrolle der Emily in diesem Film. Sie ist 2007 in North Carolina geboren und war in der ersten Zeit ihrer Karriere vor der Kamera oft in US-Werbespots zu sehen. Doch das Talent blieb natürlich nicht verborgen und so bekam sie 2013 in „Door to Door“ ihre erste kleine Rolle als schreiendes Kind. Es folgten einige kleinere Jobs, bis sie dann 2017 als Chloe Mackenzie in der Serie „Big Little Lies“ (14 Folgen – 2017 bis 2019) ihren Bekanntheitsgrad steigerte. Dazu kam noch u.a. „Benji“ (2018), „Dreamland“ (2019), „NOS4A2“ (5 Folgen – 2019) und „Calm Before“ (2021). Aktuell dreht sie die Serie „Gaslit“ (8 Folgen – 2022)

Izaac Wang spielt den Kumpel und Helfer an der Seite von Emily. Der stammt aus Minnesota und erblickte dort 2007 das Licht der Welt. Er hat auf jeden Fall trotz seiner jungen Jahre bereits einiges in der Filmbranche erreicht. Sein Debüt gab er in der TV-Serie „Teachers“ (2019), doch dann folgte auch mit „Good Boys – Nix für kleine Jungs“ gleich kurz darauf der erste Kinoerfolg. Im Disney-Movie „Raya und der letzte Drache“ übernahm er im Original die Stimme von Boun und aktuell dreht er die Serie „Gremlins: Secrets of the Mogwar“ (10 Folgen – Erscheinungsjahr 2022).

Jack Whitehall ist Emily´s ziemlich verpeilter Onkel. Der Brite (*1988) war erst kürzlich in „Jungle Cruise“ an der Seite von Dwayne Johnson im Einsatz, wurde aber u.a. durch Serien wie „Good Omens“ (5 Folgen – 2019) und „Bounty Hunters“ (7 Folgen – 2017 bis 2019) einem größeren Publikum bekannt. Schon seit 1993 steht er regelmäßig vor der Kamera und hatte mit „Fresh Meat“ (30 Folgen – 2011 bis 2016) seinen bislang größten Erfolg.

Tony Hale ist der Bösewicht im Film und möchte Clifford zu wissenschaftlichen Zwecken einfangen. Er wurde 1970 in West Point, New York geboren und seine Liste an Filmen und Serien ist unglaublich lang. 1995 startete er mit eine Minirolle im TV-Movie „The Least of these“ und insbesondere durch zahlreiche Serie wie „Chuck“ (13 Folgen – 2008 bis 2010), „Good Vibes“ (12 Folgen – 2011), „Sanjay und Craig“ (31 Folgen – 2013 bis 2016), „Arrested Development“ (84 Folgen – 2003 bis 2019) und „Veep: Die Vizepräsidentin“ (65 Folgen – 2012 bis 2019) machte er auf sich aufmerksam. Als Dr. Psycho in der Serie „Harley Quinn“ (19 Folgen – 2019 bis 2020) und „Alle lieben Arlo“ (16 Folgen – 2021) arbeitete er jüngst vor der Kamera. Ein großes Highlight steht noch bevor, denn er ist Mayor Traske in der Fortsetzung des Kultfilms“ Hocus Pocus 2″ (2022)

Sharks Filmreview

Warum um alles in der Welt muss man einen Hund Clifford nennen? Das war eigentlich mein allererster Gedanke, als ich von diesem Film gehört habe. Dazu ist er groß und rot, was nicht zwangsläufig ein Problem darstellt. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, warum man den kleinen bzw. riesigen Racker mit Farbe versehen hat und ihn nicht einfach nur hat groß werden lassen… So wirkt er nicht bedrohlich, sondern nur überdimensional. Die Geschichte ist OK, wobei sie in weiten Teilen schon sehr vorhersehbar ist, aber so richtig kann man das Ende wenigstens nicht voraussehen. Manche Szenen sind überflüssig und wurden vermutlich nur eingefügt, über das Ganze ein wenig zu strecken. Darby Camp hat mir allerdings deutlich zu wenig Charisma, was man heutzutage ja definitiv auch von Kinderdarstellern durchaus erwarten kann. Highlight hingegen ist der kleine Auftritt der Comedy-Legende John Cleese, von dem ich gern ein wenig mehr gesehen hätte.

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Nun, dass man einen großen, roten Hund komplett animieren muss ist sicherlich klar. Die Bewegungen und die typischen Eigenschaften eines Hundes wurden zwar versucht nachzuempfinden, allerdings wirkt dieser Clifford leider durchgehend unecht und da kann ich zumindest keine Empfindung aufbauen. Ganz zu schweigen von einem eventuellen Mitfühlen bei Verfolgungsjagden oder ähnlichen Situationen. Kinder mögen das sicherlich ganz anders sehen und da ist die Fantasy sicherlich noch deutlich aktiver als bei mir alten Hasen.

Dieser Film ist für die ganze Familie geeignet, jedoch nicht unbedingt das ganz große Filmspektakel. Eher so ein Ding für zwischendurch, was man vielleicht auch mal anschaut, wenn gerade nichts anderes läuft. Für Erwachsene sehe ich aber den Unterhaltungswert eher durchschnittlich. Sagen wir mal, die Filmemacher haben sie Mühe gegeben und das Endprodukt ist OK.

Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Casting/Besetzung: 6/10
Hauptdarsteller: 7/10
Nebendarsteller: 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt: 6/10
Musik: 6/10
Kostüm: 7/10
Make-Up: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Abenteuer: 6/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 5/10
Synchronisation: 9/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (6,0 von 10 Sharks)

Fazit:

Ein Film für die ganze Familien! Keine Ecken und Kanten, ein bisschen Teenager-Zeug, ein bisschen Magie und eben ein großer roter Hund, der komplett animiert wurde. Kein Highlight, aber auch keine Zeitverschwendung.

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Text: The Shark, Paramount (Universal)
Fotos:  © Paramount
Daten/Infos: Paramount, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Paramount

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