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Eine Hochzeit ist schon ein besonderes Ereignis! In diesem Fall scheint aber so einiges in Schieflage geraten zu sein. In der weiblichen Hauptrolle gibt es ein Wiedersehen mit Alicia Silverstone („Clueless“) und die muss als Schwester des Bräutigams so einiges über sich ergehen lassen. Homevideostart: 03. Juni 2021

STORY:

Das wird eine unvergessliche Hochzeit… Audrey hadert mit ihrem 40. Geburtstag. Ausgerechnet jetzt trifft sie auf ihre neue Schwägerin, eine viel jüngere attraktive Französin. Während des Hochzeits-Wochenendes versucht die eifersüchtige Audrey alles, um das glückliche Paar auseinanderzubringen. Scheinbar besorgt um das Wohlergehen ihres Bruders, verursacht sie eine peinliche Panne nach der anderen.

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Daten zum Film:

Familien-Drama/Komödie
USA, 2020
mit Alicia Silverstone, Tom Everett Scott, Jake Hoffman, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 88 Minuten DVD / Ca. 92 Minuten (BR)
Tiberius (Sony)
OT: „Pleasure of your Presence“
Ab 03. Juni 2021 als DVD und BluRay

* Grundsätzlich stimme ich hier der Freigabe ab 12 Jahren zu, allerdings sehe ich auch keine Probleme bei jüngeren Zuschauern. Es gibt zwar zwischendurch ein wenig Nacktheit, doch empfinde ich diese Szenen weder als sexuelle Darstellung noch jugendgefährdend.

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Die Cast/Darsteller:

Alicia Silverstone
als
Audrey

Tom Everett Scott
als
Ethan

Jake Hoffmann
als
Liam

Mathilde Ollivier
als
Clemence

Darsteller und ihre Rollen:
Alicia Silverstone: Audrey
Tom Everett Scott: Ethan (Audrey´s Ehemann)
Jake Hoffman: Liam (Bräutigam)
Mathilde Ollivier: Clemence (Braut)
Charlie Bewley: Isaac
Mark Blum: Nat
Ronald Guttman: Philibert
Noah Silver: Orson
Abigail Marlowe: Suzette
u.v.a.

Alicia Silverstone ist die Schwester des Bräutigams und spielt die Hauptrolle in „Die Hochzeit meines Bruders“. Als Teenage Girl war sie 1993 gleich in zwei legendären Aerosmith Musikvideos zu sehen und kurz darauf wurde sie durch „Clueless – Was sonst!“ weltweit zum Megastar. Vor dem Auftritt bei der Rockband, hatte sie 1992 ihren ersten Kurzauftritt in der Serie „Wunderbare Jahre“. Der nächste Blockbuster folgte 1997 in der Rolle des Batgirl in „Batman & Robin“. Besonders war auch ihr Auftritt in „Eve und der letzte Gentleman“ im Jahr 1999, bevor sie dann auch in zahlreichen Serien erfolgreich arbeitete. Dazu gehören „Alles klar, Sharon Spitz?“ (54 Folgen – 2001 bis 2003) und „Kate Fox & die Liebe“ (18 Folgen – 2003). Auch wenn sicherlich die größten Erfolge in den 90ern waren, so war Alicia Silverstone immer wieder in coolen Filmen wie „Tropic Thunder“ (2008), „Gregs Tagebuch – Böse Falle!“ (2017) und „Book Club – Das Beste kommt noch“ (2018). Ein großes Serien-Ereignis steht kurz bevor, denn nach aktuellen Planungen ist sie 2021 als Queen Marlena in „Masters of the Universe: Revelation“ zu sehen.

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Tom Everett Scott spielt den Ehemann von Audrey. Wie auch die Kollegin Silverstone, ist Scott schon sehr lange im Geschäft und blickt auf namenhafte Referenzen. 1994 begann die Karriere des 1970 in East Bridgewater, Massachusetts, USA geborenen Schauspielers. Er ist bekannt durch Filme wie „Clouds“ (2020), „La La Land“ (2016), „Milo und Mars“ (2011) oder „American Werewolf in Paris“ (1997) und Serien wie „Tote Mädchen lügen nicht“ (8 Folgen – 2017 bis 2019), „I´m Sorry“ (20 Folgen – 2017 bis 2019), „Southland“ (17 Folgen – 2009 bis 2013), „Batman: The Brave and the bold“ (8 Folgen – 2009 bis 2011) u.v.a..

Jake Hoffman spielt den Ehemann und somit auch Bruder von Audrey. Der Actor aus Kalifornien war u.a. in „The Irishman“ (2019), „The Wolf of Wall Street“ (2013) und einigen anderen Filmen Teil der Cast. Er ist der Sohn von Hollywood-Superstar Dustin Hoffman und hatte einen allerersten kleinen Auftritt als kleiner Junge an einem Pancake-Counter in „Rain Man“ (1988).  

Mathilde Ollivier spielt die zukünftige Braut in „Die Hochzeit meines Bruders“. Die 1994 in Paris geborene Schauspielerin hat bislang noch keine sehr große Erfahrung in der Welt der Film- und Serienproduktionen. 2016 spielte sie erstmals in „The Misfortunes of Francois Jane“. Es folgte u.a. „Operation: Overlord“  und „A call to spy“, bevor sie die Rolle der Clemence in diesem Film drehte. Einen weiteren Erfolg gab es aber noch in 2021, wo sie als Gabrielle in „Boss Level“ mitwirken durfte“.

Sharks Filmreview

Filme mit dem Thema Hochzeit und damit verbundenen Katastrophen sind nicht gerade selten! Der größte und schönste Tag im Leben eines Paares wird schlussendlich zum totalen Desaster. Ein solcher Film muss ein paar wichtige Klischees erfüllen, was er auch in weiten Teilen macht und sich damit in die lange Liste des Marriage-Genres einreiht. Viele B-Movies der letzten Zeit sind aber nicht zwangsläufig mit „Die Hochzeit meines Bruders“ zu vergleichen, denn hier erkennt man doch noch ein paar Unterschiede. Allen voran ist da die Besetzung zu nennen, die mit Alicia Silverstone ein Idol der 90er Jahre wieder gebührend zurückfinden lässt. Sie war nie ganz weg, aber so richtig auffällig war sie dennoch nicht. Schon in „Clueless – Was sonst?“ hat sie mein Herz erobert und auch jetzt, fast 30 Jahre später ist sie immer noch eine jung gebliebene und attraktive Frau. Man muss es erwähnen, da einfach viele ihrer Kolleginnen durch Operationen und Implantate versucht haben diesen Status zu erreichen und nun fast alle denselben Gesichtsausdruck haben. Aber das ist ein anderes Theme… zurück zum Film!

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An Alicia Silverstone´s Seite ist Tom Everett Scott, den ich ebenfalls sehr für sein Talent schätze und Jake Hoffman, den Sohn des legendären Dustin Hoffman. Die eigentliche Geschichte des Films ist ziemlich alltäglicher Familiendrama-Hochzeits-Komödie-Brei und kann sich hier auch nicht sonderlich hervorheben. Der Film ist als Komödie deklariert, doch sehe ich tatsächlich eher ein Familien- und Persönlichkeitsdrama. Zwar kann man gelegentlich schmunzeln, doch war es allzu oft Mitleid mit der armen Audrey, deren Pechsträhne einfach nicht abzureißen droht. Neben den Hochzeitsereignissen, kommen aber noch einige weitere Themen zur Sprache, was mir besonders durch die schauspielerische Qualität der Hauptdarstellerin sehr gut gefallen hat. Sie steckt in einer Lebenskrise, feiert ihren 40 Geburtstag noch während der Hochzeit und ist ganz und gar nicht mit sich im Reinen. Im Job läuft nicht viel, zu ihrem Körper hat sie ein sehr kritisches Verhältnis und der Tod ihrer Mutter macht ihr auch Jahre später noch zu schaffen.  Auch wenn die Synchronisation des Films in weiten Teilen OK ist, so empfehle ich auch hier mal wieder das Original zu schauen, da es Szenen gibt, die einfach besser mit den echten Stimmen wirken.

Es ist ein netter Film für zwischendurch, wenn man vielleicht mal keine Lust auf Action oder Horror hat. Einfach ein bisschen zusehen und sich dabei an den Problemen anderer laben. Man muss nicht viel nachdenken, man bekommt eine angenehme Unterhaltung vorgesetzt, die durchaus auch für einen Familien-Nachmittag mit Kids ab 12 Jahren (so die Freigabe) geeignet ist.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Nichts besonderes, aber ein netter Film für zwischendurch, der hauptsächlich durch die Hauptdarstellerin Alicia Silverstone und ihren Filmehemann Tom Everett Scott einen guten Unterhaltungswert bekommt.

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Text: The Shark, Tiberius (Sony)
Fotos:  © Tiberius (Sony)
Daten/Infos: Tiberius (Sony), Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Tiberius (Sony)

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